
RLS verstehen
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Das Restless Legs Syndrom – abgekürzt RLS – ist eine Erkrankung des Nervensystems, die einen Bewegungsdrang erzeugt, der besonders im Schlaf und in Ruhephasen auftritt - besonders, aber nicht nur in den Beinen.
Im fortgeschrittenem Stadium können auch Schmerzen die Folge sein. Über einen RLS-Selbsttest kann man ermitteln, ob man mit einem Arzt über eine mögliche RLS-Erkrankung sprechen sollte.
Eine genaue Beschreibung der Krankheit, deren Formen, Verlauf und Ursachen finden Sie auf den Seiten der Deutschen Restless Legs Vereinigung. Insbesondere für Schlafapnoe - Patienten, Schwangere und Bluthochdruck - Patienten finden sich Informationen auf diesen Seiten.

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Typische Situationen, in denen RLS-Beschwerden auftreten
- Ruhiges Liegen oder Sitzen
- Längere Autofahrten, Bus- oder Flugreisen
- Bettlägerigkeit im Krankheitsfall (z. Bsp. bei Krankenhausaufenthalten)
- Vortragsveranstaltungen, Kino- oder Theaterbesuche
- Fernsehen
- Erzwungenes Stillsitzen (z. Bsp. Dialysebehandlung, Gipsverbände oder gar berufliche Meetings)
Die Diagnose RLS (Restless Legs Syndrom) muss einwandfrei festgestellt werden. Gehen Sie zu einem RLS erfahrenen Neurologen oder lassen Sie sich in ein Schlaflabor überweisen, das auf RLS spezialisiert ist.
RLS ist zwar eine chronische Krankheit und nicht heilbar – aber, mit der richtigen Behandlung kann man diese Erkrankung jedoch durchaus „in den Griff bekommen“. Neben einer medikamentösen Therapie können unterschiedliche nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten den unruhigen Beinen Ruhe bringen.
Besuchen Sie unsere Selbsthilfegruppe um mehr zu Erfahren.