Letzte Aktualisierung: 05.02.2025
Neurostimulation bei RLS
Die Neurostimulation ist eine aufkommende Behandlung des Restless-Legs-Syndroms (RLS), einer Erkrankung, die durch unangenehme Empfindungen in den Beinen und einen unwiderstehlichen Drang gekennzeichnet ist, sie zu bewegen, insbesondere nachts. Zu den traditionellen Behandlungen gehören Medikamente, Änderungen des Lebensstils und Nahrungsergänzungsmittel wie Eisen. Bei einigen Patienten sind diese Methoden jedoch möglicherweise nicht wirksam oder können Nebenwirkungen verursachen.
Bei der Neurostimulation werden elektrische Impulse verwendet, um bestimmte Nerven oder Bereiche des Gehirns zu stimulieren, die an RLS-Symptomen beteiligt sind. Dies kann dazu beitragen, die für RLS typischen Empfindungen und den Bewegungsdrang zu reduzieren. Es gibt verschiedene Arten der Neurostimulation, darunter:
- Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Diese nicht-invasive Technik nutzt Magnetfelder, um Nervenzellen im Gehirn zu stimulieren.
- Tiefe Hirnstimulation (THS): Dabei werden Elektroden chirurgisch in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert und mit einem in die Brust implantierten Impulsgenerator verbunden.
- Periphere Nervenstimulation (PNS): Diese zielt auf Nerven in den Gliedmaßen ab, um die Symptome zu lindern.
Die Forschung zur Neurostimulation bei RLS ist noch nicht abgeschlossen, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Wenn Sie diese Behandlung in Betracht ziehen, ist es wichtig, dass Sie sich mit einem Arzt beraten, um festzustellen, ob sie für Sie geeignet ist, und um mögliche Risiken und Vorteile zu besprechen.
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Weitere Informationen auch bei der www.restless-legs.org hier gibt es sogar eine RLS Online Selbsthilfegruppe Neurostimulation